Ernst Endt

Mein Name ist Ernst Endt. Ich war Realschullehrer für Englisch und Geographie und bin seit vielen Jahren in der Fortbildung (u.a. für das Goethe-Institut) tätig. Meine Arbeitsschwerpunkte sind der Fremdsprachenunterricht in der Primarstufe, die pädagogische und methodische Professionalisierung von Fremdsprachenlehrkräften und CLIL (Content And Language Integrated Learning). Ich bin Mitautor verschiedener DaF-Lehrwerke für die Grundschule.

Birgitta Fröhlich

Das Leben besteht aus vielen Fügungen: Als ich als Au-Pair Englischunterricht nahm, bin ich auf den Bereich Deutsch als Fremdsprache aufmerksam geworden. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich dann Deutsch als Fremdsprache, Germanistik und Pädagogik an der Universität Bielefeld studiert. Während des Studiums konnte ich erste Unterrichtserfahrung sammeln und es war spannend, mit Menschen aus so vielen unterschiedlichen Kulturen und Ländern zu arbeiten. Nach dem Studium hat es mich dann nach Madrid verschlagen, wo ich als Fachberaterin für Langenscheidt gearbeitet habe und nun als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache tätig bin.

 

Jetzt arbeite ich in der idealen Kombination für mich: Beim Goethe Institut in Madrid und an der Escuela Superior de Música Reina Sofia (Musikhochschule Reina Sofia) unterrichte ich Deutsch als Fremdsprache im Präsenz- und im Online-Format. Ausserdem bin ich als Fortbildnerin tätig und Autorin beim Verlag Ernst Klett Sprachen.

Den Unterricht für meine Lernenden abwechslungsreich zu gestalten, den Spass am Lernen in den Mittelpunkt zu stellen, die Fortschritte zu sehen und sich immer auch als Person einbezogen zu fühlen, macht mir grosse Freude.

Und bei Fortbildungen und meiner Tätigkeit als Autorin kann ich dann all die Dinge, die ich in den vielen Jahren Unterrichtserfahrung gelernt habe, weitergeben.

Martina Inderst

Mehrsprachigkeit begleitet mich seit jeher: schon im Kindergarten habe ich mich am Klang neuer rätoromanischer Wörter erfreut, bei meinen Verwandten in Südtirol hat sich Italienisches wie selbstverständlich mit dem Deutschen gemischt und während des Studiums in Fribourg war Französisch allgegenwärtig. Seit dem Abschluss lebe ich in der italienischen Schweiz und habe da nebst meiner Tätigkeit als Sprachschulleiterin immer auch unterrichtet.

Besonders am Herzen liegt mir die Förderung der Kreativität und Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler. geni@l klick bietet dazu die ideale Grundlage. Der intensive Austausch mit den Schülerinnen und Schülern ist eine einzigartige Inspirationsquelle und unerlässliche Hilfe für mich herauszufinden, wie schwer Verständliches gut nachvollziehbar und für Jugendliche ansprechend aufbereitet werden kann.

Michael Koenig

Eigentlich bin ich Englischlehrer, aber die Frage, wie man das Lehren und Lernen von fremden Sprachen einfacher macht für die Lehrenden und die Lernenden, betrifft alle Sprachen, natürlich auch Deutsch als Fremdsprache. So bin ich, neben meiner Arbeit in der Ausbildung von Lehrkräften an der Universität Kassel, mit dem Verlag seit fast 30 Jahren und über mehrere Lehrwerke für Jugendliche verbunden und hoffe, dass mit der Hilfe unserer Materialien die Sprache Deutsch ein wenig „leichter“ geworden ist.

Michael Koenig ist 2025 verstorben.
Wir trauern um unseren kreativen, charismatischen und beliebten Autor, Didaktiker, Fortbildner und Freund.

Alicia Padrós

Salam aleikum! Friede sei mit dir! So begrüsst man sich in Marokko, wo ich lange gelebt und gearbeitet habe. Mein Name ist Alicia Padrós. Bei dem Versuch, mir ein paar Wörter und Sätze auf Arabisch anzueignen, habe ich mal wieder selbst erlebt, was alles zum Lernen einer Fremdsprache nötig ist – eine wichtige Erfahrung in meinem Berufsleben: Mit dem Lernen und Lehren von Deutsch als Fremdsprache beschäftige ich mich seit vielen Jahren. Ich habe Deutsch unterrichtet, Lehrkräfte fortgebildet, Lehrmaterialien geschrieben und als Verlagsredakteurin gearbeitet. Jetzt leite ich am Goethe-Institut Pune in Indien die Spracharbeit, das heisst, wir bieten eigene Sprachkurse und Prüfungen an und unterstützen parallel dazu Schulen und Lehrkräfte dabei, guten und anregenden DaF-Unterricht anzubieten.

Petra Pfeifhofer

Ursprünglich komme ich aus Köln in Deutschland, lebe aber bereits seit 30 Jahren in der italienischen Schweiz. Dort bin ich als Fachexpertin für Deutsch in der Lehrerfortbildung tätig. Ausserdem unterrichte ich an einer Sekundarschule Deutsch als Fremdsprache. Ich liebe meinen Beruf, weil er mich immer wieder vor neue Herausforderungen stellt.

In meinen Klassen arbeite ich seit einigen Jahren mit geni@l klick und hatte so die Möglichkeit, das von mir mitgestaltete Lehrmittel auf seine Validität zu prüfen und neue Aufgaben auszuprobieren. Meine Schülerinnen und Schüler sind in vielerlei Hinsicht an der Erstellung von Junior und genial klick für die Romandie beteiligt, denn sie haben mir immer wieder aufgezeigt, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit Lernziele wirklich erreicht werden können.

Karin Ransberger

Autorin, Fortbildnerin und Trainerin

Mein Name ist Karin Ransberger. Seit vielen Jahren darf ich an spannenden Projekten im Bereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache mitarbeiten. Schwerpunkte meiner Arbeit sind die Fortbildung von Lehrpersonen im In- und Ausland, die Entwicklung von (digitalen) Lehr- und Lernmaterialien für den allgemeinsprachlichen und berufsbezogenen Deutschunterricht. Als Projektleitung habe ich die Konzeption und das methodisch-didaktische Design der Lern-App „Ein Tag Deutsch – in der Pflege“ betreut. Die kreative Arbeit im Team und mit den Schülerinnen und Schülern im Unterricht macht mir besonders viel Freude. Und dafür ist auch in der Projektreihe Deutsch für die Romandie Raum: Vom Wortspiel bis hin zum Escape Game - Spannung pur auch für mich als Autorin.

Margret Rodi

Mit Spass und in Bewegung lernt man am besten, finde ich. Meine Workshops empfinde ich als gelungen, wenn es beides gab. Und: Bei mir wird immer viel gelacht.
Eine Inderin prophezeite mir, als sie den kleinen Leberfleck an meiner Fußsohle entdeckte, dass ich viel reisen würde. Sie hat Recht behalten: Von meiner Wahlheimat Berlin aus bin ich viel und gerne im In- und Ausland unterwegs.

Als Autorin ist es mir wichtig, die Freude an der Sprache zu vermitteln. Das Schöne am Schreiben von Lehrbüchern ist für mich die Teamarbeit, die mir bisher immer viel Vergnügen bereitet hat, aber auch lehrreich und inspirierend war.

Meine Ausbildung: Studium DAF in München, Auslandsaufenthalte in Italien und Indien.
Meine Berufserfahrung: Langjährige Tätigkeiten als DaF-Dozentin an verschiedenen Institutionen und in der Lehrkräftefortbildung im In- und Ausland, Autorin von Lehrwerken.
Meine Arbeitsschwerpunkte: Kreative Arbeitsformen, Interkulturelle Kompetenz, Testen und Prüfen.

Marion Schomer

Mein Name ist Marion Schomer. Nach einem Romanistik- und DaF-Studium und einer Zeit als Dozentin an der Universität in Clermont-Ferrand habe ich zunächst als freie Lektorin für Französisch gearbeitet. Irgendwann hat sich DaF in meine Arbeitswelt geschlichen und … durchgesetzt. Seitdem habe ich Werke wie den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen oder Einfach Grammatik, aber vor allem einzelne Komponenten von Lehrwerken wie Logisch!, Netzwerk, Klasse! oder Kontext redaktionell begleitet. Und irgendwann wurde ich auch Autorin. Ich liebe die Genauigkeit, das logische Denken und das Gestalten im Team. Das alles ist besonders in der Reihe Deutsch für die Romandie gefragt, an der ich in beiden Rollen beteiligt bin: als Redakteurin und als Autorin.

Olga Swerlowa

Ich wollte schon immer Deutschlehrerin werden. Nach dem Abitur studierte ich Germanistik, Pädagogik und Fremdsprachendidaktik an der Linguistischen Universität Moskau und unterrichtete danach Deutsch an einem Gymnasium. Etwa zur gleichen Zeit begann meine Tätigkeit als Lehrbuchautorin. In Zusammenarbeit mit den grössten russischen Schulbuchverlagen schrieb ich viele Lehrwerke für Kinder und Jugendliche, in denen ich versuchte, Spass und Freude am Lernen und an der deutschen Sprache, Lachen, Staunen und Kommunikation zu vermitteln.

 

Anfang der 90er Jahre kam ich mit meiner Familie nach München. Seitdem unterrichte ich Deutsch an der Münchner Volkshochschule.

Ich bin gerne DaF-Lehrerin, weil ich den Umgang mit jungen Menschen aus verschiedenen Kulturen schätze, weil ich etwas bewirken möchte und weil ich so täglich sehe, wofür ich arbeite. Ich finde meinen Beruf anregend und abwechslungsreich, weil jeder Tag anders verläuft und es nie langweilig wird. Und ich freue mich jedes Mal, wenn ein junger Mensch, der noch vor ein paar Wochen kein Wort Deutsch verstanden hat, plötzlich anfängt, auf Deutsch zu sprechen und zu argumentieren. Da geht mir das Herz auf.

Ich habe das Glück, dass meine grössten Träume sich bereits erfüllt haben. Aber ich habe noch viele andere Träume, privat wie beruflich, und ich hoffe, dass einige davon auch noch in Erfüllung gehen werden.